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Wandern Teneriffa: Wanderwege Teide-Nationalpark mit Corona Forestal

Der Teide-Nationalpark ist ein wahres Naturjuwel auf Teneriffa. Er lädt Wanderfreunde ein, die beeindruckenden Landschaften und einzigartigen geologischen Formationen zu erkunden. Viele Wanderungen führen in den Teide-Nationalpark hinein oder aus ihm heraus. Alle Wanderungen, die den Teide-Nationalpark verlassen, führen in das Wandergebiet Corona Forestal. Vor allem im Wandergebiet Corona Forestal, der grünen Lunge der Insel, gibt es zahlreiche Wanderwege, die Herausforderung und Belohnung zugleich sind. Spektakuläre Ausblicke auf tiefe Schluchten, malerische Wasserkanäle und alpine Passagen erwarten den Wanderer.

Ein absolutes Highlight ist der Blick von der Höhe auf das majestätische Teide-Massiv. Stolz ragt er in den klaren Himmel. Die Wanderungen führen durch dichte Pinienwälder, in denen man die Vielfalt der Flora und Fauna hautnah erleben kann. Hier kann man auch einige der markantesten Felsformationen Teneriffas bewundern. 
Die Routen sind gut ausgeschildert und bieten die Möglichkeit, sich an Aussichtspunkten zu erholen, von denen aus man die atemberaubende Schönheit des Corona Forestal und seiner Umgebung in vollen Zügen genießen kann. Dieser Naturpark ist geprägt von Wäldern und tiefen Schluchten. In diesem Artikel stellen wir besonders schöne Wege abseits der offiziellen Routen vor. Die Wanderungen gehören zu den schönsten Erlebnissen, die die beiden so unterschiedlichen Wandergebiete miteinander verbinden.

Wege und Wanderungen: Corona Forestal und Teide Nationalpark

Der Wege aus der Corona Forestal in den Teide Nationalpark stellen eine anspruchsvolle Wanderungen dar, die sowohl die Kondition als auch die Entdeckerlust herausfordern. Der Großteil der Wege führt über gut ausgebaute Wanderwege, jedoch gibt es auch steilere Passagen, die über felsige Pfade führen. Bei ungünstigen Wetterbedingungen ist es ratsam, einen GPS-Track zur Orientierung mitzunehmen, um sicher ans Ziel zu gelangen.

5 Wege die den Teide Nationalpark mit der Corona Forestal verbinden

Die Mar a Cumbre de Arico Route: Ein Abenteuer in den Höhenlagen

Die Route Mar a Cumbre de Arico ist ein wahres Wanderparadies für Natur- und Abenteuerliebhaber. Die anspruchsvolle Route führt kontinuierlich bergauf, bis man schließlich von der Degollada de Guajara zum Parador del Teide absteigt. Unterwegs bieten sich spektakuläre Ausblicke auf tiefe Schluchten, imposante Felswände und eine faszinierende Alpenflora. Vom Gipfel aus hat man einen atemberaubenden Blick auf den Nationalpark El Teide und die beeindruckende Südseite der Insel, wo sich majestätisch die Schlucht Barranco del Río erhebt.

Mit ca. 2.503 Höhenmetern im Aufstieg und 506 Höhenmetern im Abstieg ist die Wanderung als sehr anspruchsvoll einzustufen und erfordert eine gute Kondition. Zu beachten ist, dass die meisten Streckenabschnitte auf gut begehbaren Wegen verlaufen, aber auch steile Passagen mit Felsübergängen zu bewältigen sind. Bei schlechter Sicht kann ein GPS-Track als Orientierungshilfe dienen. Ab einer Höhe von 800 Metern ist man von Kiefernwäldern umgeben, die Teil des Naturparks Corona Forestal sind. Diese einzigartige Route, die als Teil des historischen Camino de Chasna gilt, ist ein absolutes Muss für alle, die die Schönheit der kanarischen Landschaft hautnah erleben möchten.

Ausblick über die Kiefernwälder der Corona Forestal

Spektakuläre Wanderung entlang des PR-TF 86 von El Contador bis zum Parador del Teide

Die hervorragende Streckenwanderung entlang des PR-TF 86 ist ein absolutes Muss für jeden Wanderliebhaber. Mit einer Distanz von 15,4 km führt der Weg oberhalb des Barranco La Puente von El Contador bis zum Parador del Teide und bietet ein abwechslungsreiches Erlebnis. Wanderer werden von spektakulären Ausblicken in tiefe Schluchten und beeindruckende Felswände begleitet, während sie durch alpines Gelände schreiten. Der kontinuierliche Aufstieg von insgesamt 1.466 Höhenmetern fordert die Ausdauer, doch die Belohnung ist atemberaubend: Der Blick von der Degollada de Guajara auf den Nationalpark El Teide und die beeindruckende Südseite der Insel bleibt unvergesslich. Während der Wanderung besteht die Möglichkeit, die Schönheit des Naturparks Corona Forestal zu genießen, dessen Schluchten und das majestätische Teide-Massiv den Atem rauben werden. Mit einer Gehzeit von etwa 6,5 bis 8,5 Stunden ist diese Strecke als schwer einzustufen und erfordert eine angemessene Vorbereitung. 

Blick von der Degollada de Guajara über die Schlucht Barranco del Río zur Küste

Rundwanderung El Cedro – Barranco Tágara

Die beeindruckende Rundwanderung El Cedro – Barranco Tágara bietet mit ihren ca. 670 Höhenmetern sowohl eine Herausforderung als auch eine lohnende Erfahrung. Diese anspruchsvolle Strecke führt durch teils raues Terrain, wo umgestürzte Bäume und verwachsene Pfade die Trittsicherheit auf die Probe stellen. Dennoch sollte man sich davon nicht abschrecken lassen! Die Mühe wird durch atemberaubende Ausblicke auf das majestätische Teide-Massiv und die umliegenden Nachbarinseln belohnt. Besonders zur Blütezeit erstrahlen die Wege in leuchtendem Rot, wenn die Tajinasten in voller Pracht blühen. Die Wanderung erfordert eine gute Kondition, da der Hinweg über gut ausgebaute Wanderwege führt, während der Rückweg in steilen und steinigen Passagen anspruchsvoller wird. Hier sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit gefragt! Für abenteuerlustige Wanderer besteht zudem die Möglichkeit, den Weg in umgekehrter Richtung zu erkunden. Es ist ratsam, die guten Wanderschuhe einzupacken und sich von der faszinierenden Natur Teneriffas verzaubern zu lassen!

Rundwanderung Montaña el Cedro - Barranco Tágara

Rundwanderung La Caldera – Montaña Limón

Die rund 15 km lange Rundwanderung von La Caldera zur Montaña Limón stellt ein wahres Abenteuer für Naturfreunde und Wanderenthusiasten dar. Auf einer Höhe von etwa 1.200 Metern beginnt diese anspruchsvolle Tour, die mit 930 Höhenmetern im Auf- und Abstieg eine solide Kondition und ein gewisses Maß an Orientierungssinn erfordert. Der Weg führt durch dichte Kieferwälder und alpines Gelände, wo Wanderer die unterschiedlichsten Landschaften und Vegetationszonen Teneriffas erleben können.

In fünf bis sechs Stunden kann sich auf eine unvergessliche Entdeckungstour begeben werden, die bei klarem Wetter spektakuläre Ausblicke auf den majestätischen Teide und sogar bis nach La Palma bietet. Während der Hinweg auf gut ausgebauten Wanderwegen verläuft, gestaltet sich der Rückweg aufgrund steiler Passagen etwas herausfordernder. Doch die Mühe lohnt sich: Die fantastischen Aussichten und die Möglichkeit, in unberührte Natur einzutauchen, machen diese Wanderung zu einem unvergesslichen Erlebnis. Packen Sie die Wanderschuhe ein und lassen Sie sich von der Schönheit der Natur inspirieren!

traumhafte Ausblicke von der Wanderung zum Montaña Limón

Wanderung Guajara – Paisaje Lunar – Vilaflor

Diese Wanderung bietet eine unglaublich abwechslungsreiche Erfahrung, die die atemberaubenden Naturschönheiten der Insel näherbringt. Vom beeindruckenden Rand der Caldera de las Cañadas beginnt der Aufstieg zur Degollada de Guajara. Ein steiler Pfad eröffnet grandiose Ausblicke auf die Cañadas und das majestätische Teide-Massiv.

Im Kiefernwald des Naturparks Corona Forestal führt der Weg in das fast unwirklich wirkende Terrain der Mondlandschaft »Paisaje Lunar«. Jahrmillionen von Wind und Wasser haben diese einzigartigen Tuffkegel geformt, die bis zu 10 Meter in die Höhe ragen. Der Kontrast zwischen dem hellen Tuffstein und der grünen Umgebung verleiht diesem Gebiet seinen charakteristischen Namen.

Der Zugang zur Mondlandschaft erfolgt über das charmante Dorf Vilaflor auf dem Wanderweg PR-TF 72. Diese anspruchsvolle Rundtour von etwa 16,6 Kilometern führt teilweise über den alten Camino Real de Chasna und belohnt mit spektakulären Ausblicken am Mirador de Los Escurriales. Auch wenn die anfänglichen Anstiege herausfordernd sind, wird mit über 1.100 Höhenmetern Abstieg ein unvergessliches Abenteuer geboten!

verschiedene Wanderrouten führen durch die Corona Forestal zu den Paisaje Lunar

Die beste Wanderzeit in der Corona Forestal und Teide-Nationalpark 

Die Wanderungen können durch die Wahl der Jahreszeit stark beeinflusst werden. Obwohl die Insel das ganze Jahr über ein attraktives Ziel für Wanderer ist, gibt es bestimmte Jahreszeiten, die sich besonders gut für Outdoor-Aktivitäten eignen. Die klimatischen Bedingungen, die Vegetation und die touristische Frequentierung variieren stark zwischen den Jahreszeiten, was eine bewusste Planung der Wanderungen erfordert.

im Frühling kann man in den Höhenlagen Teneriffas die Ginsterblüte bestaunen

Frühling und Herbst

Mildes Wetter und leuchtende Farben machen Frühling und Herbst zu idealen Wanderzeiten. Im April - Mai ist es besonders schön. Außerdem sind die Wege weniger überlaufen.  

Im Herbst, vor allem im September und Oktober, ist es mild und die Luft ist klar. Eine gute Zeit für Wanderungen im Teide-Nationalpark oder in der Corona Forestal. Wanderer können die letzten warmen Tage des Jahres nutzen, um die atemberaubende Natur Teneriffas zu genießen.   

Sommermonate 

In den Sommermonaten kann es sehr heiß werden, daher ist es ratsam, früh morgens aufzubrechen. Im Juli und August kann es in den Bergen kühler sein als an der Küste. Trotzdem sollte man sich auf hohe Temperaturen einstellen. 
Eine Wanderung in den frühen Morgenstunden ist kühler. Diese Tageszeit bietet nicht nur eine magische Atmosphäre, sondern auch weniger Menschenmassen auf den beliebten Wanderwegen.

Wanderer sollten ihre Routen so planen, dass sie schattige Plätze oder Schutzhütten einplanen können. Es ist wichtig, bei Sommerwanderungen ausreichend Wasser mitzunehmen und sich vor der Sonne zu schützen. Bei sommerlichen Wanderungen ist es wichtig, sich vor der Sonne zu schützen, Sonnencreme, Kopfbedeckung und leichte Kleidung zu tragen und schattige Plätze oder Schutzhütten aufzusuchen.  

Wintermonate

Von Dezember bis Februar ist es auf Teneriffa kühler als im Rest des Jahres, aber immer noch mild. Diese Jahreszeit eignet sich besonders für Wanderer, die kältere Temperaturen bevorzugen oder Menschenmengen meiden möchten. Die Wege sind weniger frequentiert. 

In höheren Lagen kann es schneien, was dem Teide-Nationalpark eine zauberhafte Winterlandschaft verleiht. Die Kulisse ist atemberaubend, doch kann es stark abkühlen. Wanderer sollten sich entsprechend vorbereiten. 
Die beste Jahreszeit zum Wandern auf Teneriffa hängt von den Vorlieben ab. Teneriffa bietet für jeden etwas. Einige Wege werden bei Schnee, Eis oder Unwettern gesperrt.

Natur- und Umweltschutzmaßnahmen auf Teneriffa

Der Schutz der einzigartigen Natur Teneriffas ist von entscheidender Bedeutung, insbesondere für die Wandererfahrung. Die atemberaubenden Landschaften und die reiche Flora und Fauna sind nicht nur ein Geschenk für Wanderer, sondern auch ein wertvolles Erbe, das es zu bewahren gilt. Nachhaltige Praktiken beim Wandern sind unerlässlich, um diese Schönheit für zukünftige Generationen zu erhalten. Indem Wanderer den markierten Wegen folgen, schützen sie empfindliche Ökosysteme und minimieren Störungen an Pflanzen und Tieren. Das Mitnehmen von Müll und das respektvolle Verhalten gegenüber endemischen Arten sind weitere wichtige Aspekte. Zudem sollten Wanderer sich über lokale Vorschriften informieren, um verantwortungsvoll zu handeln. Das Engagement in lokalen Umweltprogrammen fördert nicht nur das Verständnis für die Natur, sondern auch den aktiven Schutz dieser außergewöhnlichen Landschaften. Angesichts des Klimawandels ist es unerlässlich, sich über aktuelle Entwicklungen zu informieren und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Jeder Wanderer trägt zur Erhaltung dieser beeindruckenden Destination bei – durch verantwortungsbewusstes Handeln kann jeder Einzelne einen positiven Einfluss ausüben und gleichzeitig unvergessliche Abenteuer erleben.

Detaillierte Routenschreibungen der Wanderungen

Der Teide Nationalpark ist das unbestrittene Herzstück Teneriffas und begeistert mit seiner spektakulären Landschaft. Der majestätische Pico del Teide, Spaniens höchster Berg, erhebt sich stolz über die vulkanischen Weiten und bietet Wanderern und Naturliebhabern ein Netz gut markierter Wege, die durch faszinierende Gesteinsformationen und weitläufige Lavafelder führen. Der Aufstieg zur Gipfelregion belohnt mit atemberaubenden Ausblicken auf die gesamte Insel und an klaren Tagen sogar bis nach La Gomera.

Doch der Nationalpark ist nicht nur ein Eldorado für Outdoor-Enthusiasten, sondern auch ein geschützter Lebensraum für zahlreiche endemische Pflanzen- und Tierarten. Die harmonische Verbindung von Flora und Fauna inmitten des einzigartigen Licht- und Schattenspiels der Vulkanlandschaften schafft eine Atmosphäre der Ruhe und Besinnung. Für Sternenbeobachter ist die klare Höhenluft des Parks ein wahrer Geheimtipp.

Umgeben wird der Teide Nationalpark von der Corona Forestal, dem größten Naturschutzgebiet Teneriffas. Diese "grüne Lunge" mit ihren kanarischen Kiefernwäldern bietet eine atemberaubende Kulisse aus Bergen und Tälern. Hier wird jeder Schritt zum unvergesslichen Abenteuer – ein Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte!

Tipps für Wanderer: Teide Nationalpark und Corona Forestal

Der Teide Nationalpark und das angrenzende Corona Forestal bieten atemberaubende Landschaften und einzigartige Wandererlebnisse. Um diesen Naturgenuss optimal zu erleben, sind einige wichtige Tipps unerlässlich. Es ist ratsam, ausreichend Wasser und Proviant einzupacken, da die Verpflegungsmöglichkeiten im Park begrenzt sind. 

Es sollte beachtet werden, dass sich das Wetter in den Höhenlagen schnell ändern kann. Daher ist es empfehlenswert, die Wettervorhersage vor der Wanderung zu prüfen und entsprechend darauf zu reagieren. Auch der Sonnenschutz ist wichtig: Die UV-Strahlung ist aufgrund der Höhe intensiv. Eine hochwertige Sonnencreme, ein breitkrempiger Hut und eine Sonnenbrille sind unverzichtbare Begleiter.

Die Wanderungen sollten sorgfältig geplant werden, und ein früher Start am Morgen ist vorteilhaft, um die besten Bedingungen auszunutzen. So kann nicht nur die Schönheit des Parks in aller Ruhe genossen werden, sondern es wird auch sichergestellt, dass genügend Zeit bleibt, um rechtzeitig zurückzukehren, bevor die Temperaturen steigen oder sich das Wetter ändert. Es gibt viel zu entdecken – der Teide Nationalpark wartet darauf, erkundet zu werden!

Wanderung Montaña Guajara – Paisaje Lunar – Vilaflor: Eine Lange Wandertour aus dem Teide Nationalpark über die schwarze und weiße Mondlandschaft Teneriffas

Die Wanderung beginnt am Parador de Turismo, wo ein schmaler Pfad in Richtung Guajara abzweigt. Man folgt der Beschilderung „Siete Cañadas“ und genießt den ersten Abschnitt, der durch eindrucksvolle Lavafelder führt. Auf dem breiten Fahrweg (Weg 4) geht es in sanften Kehren bergauf, vorbei an der majestätischen Felsformation „Piedras Amarillas“. Die einzigartige Landschaft und die Farbenpracht sind beeindruckend! Kurz nach der Abzweigung zum ehemaligen Sanatorium geht es steil bergauf zur Degollada de Guajara (Weg 5). Von hier aus hat man einen atemberaubenden Blick auf die Cañadas und das majestätische Teide-Massiv. Oben angekommen hält man sich rechts (Weg 15) und genießt den sanften Aufstieg auf der Rückseite des Guajara. Bei klarem Wetter liegt die Südküste Teneriffas vor einem, während sich am Rand der Caldera oft ein spektakuläres Wolkenmeer bildet.

schwarze Mondlandschaft beim Montaña de las Arenas

Vom Guajara zur Montaña de las Arenas

Der Abstieg vom Gipfel des Montaña Guajara nach Vilaflor ist ein echtes Abenteuer, das Wanderer mit atemberaubenden Ausblicken belohnt. Der Pfad schlängelt sich über steiniges Terrain und eröffnet grandiose Panoramen über die Corona Forestal, den malerischen Süden Teneriffas und die beeindruckende Nachbarinsel Gran Canaria. Nach einer Weile begegnet man dem majestätischen Montaña de las Arenas, dessen schwarze Mondlandschaft einen Höhepunkt der Wanderung darstellt. Hier führt der schmale, steinige Pfad parallel zu einem stark erodierten Barranco, während über das Lavagrusfeld gewandert wird. Diese faszinierenden vulkanischen Formationen erzählen von der Kraft der Natur.

Bald darauf verengt sich der Weg und zweigt nach rechts ab, wo er in den Barranco de las Arenas mündet. Der Abstieg durch den lichten Kiefernwald bringt die ersten Ausblicke auf die Paisaje Lunar – eine surreal anmutende Landschaft, die zum Staunen einlädt.

die weiße Mondlandschaft der Paisaje Lunar

Zur Paisaje Lunar und weiter nach Vilaflor

An einer Weggabelung besteht die Möglichkeit, links zum Aussichtspunkt Los Escurriales abzubiegen, der einen unvergesslichen Panoramablick bietet. Man folgt dem gut ausgeschilderten Wanderweg PR-TF 72 und lässt sich von der majestätischen Flora des Corona Forestal verzaubern. Der Weg führt an den Ruinen der Casa Los Llanitos vorbei und trifft schließlich auf die Pista Madre del Agua, bevor man einen Bergrücken überquert. An der nächsten Weggabelung hält man sich links in Richtung Vilaflor.

Bald kreuzt der Weg die Piste, die oberhalb von Vilaflor in die Landstraße TF-21 mündet. Hier erwartet uns ein steiler Abstieg in die eindrucksvolle Schlucht Barranco de las Mesas, gefolgt von einem erneuten Anstieg. Der Weg geht in eine breite Piste über, die hinunter nach Vilaflor führt. Im Ort angekommen, folgt man der ersten asphaltierten Straße nach rechts und erreicht den großen Parkplatz oberhalb der Iglesia de San Pedro - ein perfekter Abschluss dieser Wanderung!

karte-wanderung-montana-guajara-paisaje-lunar-vilaflor.pngDistanz: 16,6 km
Höhenmeter Aufstieg: 458 hm
Höhenmeter Abstieg: ca. 1.176 hm
Schwierigkeitsgrad: schwer
höchster Punkt: 2.419 m 
niedrigster Punkt: 1.383 m 
ca. Dauer: 5:30– 6:30 h

GPS-Track: Wanderung Guajara – Paisaje Lunar – Vilaflor »


Rundwanderung La Caldera - Montaña Limón: Eine Wanderung von der Corona Forestal über den roten Vulkan entlang tiefer Schluchten

Die beeindruckende Rundwanderung La Caldera – Montaña Limón beginnt im malerischen Hochland von La Orotava. Diese Tour startet im einladenden Erholungsgebiet La Caldera, das mit seinen Parkplätzen, einem großen Kinderspielplatz und zahlreichen Grillplätzen perfekt für Familienausflüge geeignet ist. Nach dem Verlassen des Parkplatzes führt der Weg »Camino de Los Guanches« (PR-TF 35) durch eine einzigartige Landschaft, die das Herz eines jeden Naturliebhabers höherschlagen lässt. An der Gabelung nach etwa 1,3 Kilometern ist rechts abzubiegen und dem Schild zum Sendero zu folgen.

Der Pfad überquert die »Pista Chimiche« und führt weiterhin aufwärts durch eine beeindruckende Vegetation. Nach ca. 900 Metern kreuzt der Weg die »Pista Arco de Chimoche«. Hier erwartet ein spektakulärer Ausblick! Diese Piste sollte für etwa 700 Meter verfolgt werden, um die kraftvolle Energie der Natur zu genießen.

blick vom Montaña Limón über den Teide Nationalpark

Pista Arco de Chimoche zum Gipfel des Montaña Limón

Nach dem Treffen mit der »Pista Arco de Chimoche ist nach rechts abzubiegen und etwa 700 Meter weiter in eine unvergleichliche Landschaft zu wandern. Ein Abstecher nach links auf den »Sendero Bolinaga« führt durch die üppige Flora des Parks für ca. 700 Meter.

Nach einer weiteren Rechtskurve auf die »Pista de Ramon Caminero« geht es für ca. 900 Meter entlang, bis kurz nach der Querung des »Barranco Martianez« nach links auf den Forstweg »Pista Martianez« abgebogen werden kann. Hier wird spürbar, wie sich der Wald lichtet und die Vegetation sich verändert – ein Zeichen dafür, dass bereits 750 Höhenmeter bewältigt sind!

Nach der Kreuzung mit der »Pista de Montaña Limón« folgt ein weiterer aufregender Abschnitt: Der Pfad – Weg 34 des Nationalparks – führt in Richtung Gipfel. Nach ca. 1,2 km ist links abzubiegen, um atemberaubende Ausblicke auf den Teide und die umliegenden Berge zu erleben. Die Gebirgsvegetation verzaubert, während die Ginsterblüte, je nach Saison, das Erlebnis krönt!

Wanderweg durch die Corona Forestal nach La Caldera

Rückweg vom Montaña Limón: Ein unvergessliches Abenteuer

Der Rückweg vom Montaña Limón ist nicht nur eine Rückkehr, sondern ein weiteres aufregendes Kapitel der Wanderung. Von der Gipfelregion führt der Pfad zunächst sanft bergab und schlängelt sich durch den beginnenden Kiefernwald. Hier eröffnet sich ein atemberaubender Blick auf den rötlichen Vulkankegel und im besten Fall sogar die beeindruckende Silhouette von La Palma am Horizont. Dies ist die perfekte Gelegenheit, um innezuhalten und die Schönheit der Natur zu genießen.

Es ist darauf zu achten, dass der Pfad manchmal zwischen Büschen und Sträuchern leicht verloren gehen kann – hier ist Improvisationsfähigkeit gefragt! Das Abenteuer lebt von kleinen Herausforderungen. Rechts des Wanderpfades bietet die Schlucht »Barranco de Pedro Gil« spektakuläre Ausblicke, die den Rückweg zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.
Nach etwa 2,2 Kilometern wird die »Choza de Chimoche« erreicht, wo der Ausblick auf das »Arco de Chimiche« mit dem malerischen Wasserfall »Salto el Arco« zum Staunen einlädt. Der »Pista Chimiche« sollte gefolgt werden, um schließlich in Richtung La Caldera weiterzuwandern. Jeder Schritt bringt näher an den Ausgangspunkt und lässt das Abenteuer in vollen Zügen nachklingen!

karte-rundwanderung-la-caldera-montana-limon.pngAusgangs- und Endpunkt: 
Erholungsgebiet La Caldera bei Aquamansa
Distanz: 14,9 km
Höhenmeter Differenz: 915 hm
höchster Punkt: 2.071 m 
niedrigster Punkt: 1.173 m 
ca. Dauer: 5:30 – 6:30 h

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Rundwanderung El Cedro - Barranco Tágara: Vom Mirador Narices del Teide durch die Wälder und Schluchten der Corona Forestal zum Gipfel des Montaña el Cedro 

Die Rundwanderung El Cedro – Barranco Tágara beginnt am beeindruckenden Mirador Narices del Teide und entführt Wanderer auf eine faszinierende Reise durch die vulkanische Landschaft des Pico Viejo, auch Chahorra genannt. Der erste Abschnitt führt über den PR TF-70.3, während sanft in Richtung Guia de Isora und dem Refugio de Chasogo abgestiegen wird. Nach etwa 500 Metern wird eine Weggabelung erreicht, und der Sendero 18 wird nach rechts verfolgt. Über 3,6 Kilometer schlängelt sich der Pfad entlang des Barranco Tamuja, wo die Kontraste der Lavafelder und die üppige Flora aufeinandertreffen.

Nach einem weiteren 900 Meter langen Abstieg wird das karge Lavafeld verlassen und in den schattenspendenden Kiefernwald eingetaucht. Hier begegnen majestätische alte Bäume, deren Wunden aus vergangenen Waldbränden sichtbar sind. An klaren Tagen kann von diesem Abschnitt aus ein atemberaubender Blick auf die benachbarten Inseln La Gomera, La Palma und El Hierro genossen werden. Diese Wanderung ist nicht nur ein Abenteuer für die Sinne, sondern auch eine Einladung, die Schönheit der Natur in ihrer reinsten Form zu erleben. Es wird empfohlen, hinauszugehen, die Wunder dieser Route zu entdecken und sich inspirieren zu lassen!

Berg- und Schluchtenlandschaft der Corona Forestal

Camino del Lomo de la Fuente zum Barranco Tamuja

Der Weg auf dem »Camino del Lomo de la Fuente« ist ein Abenteuer, das Wanderer durch die atemberaubende Landschaft des Barranco Tamuja führt. Nach etwa 1,4 km wird dreimal eine Piste überquert, die den Einstieg in diese beeindruckende Natur eröffnet. Der Piste wird nach rechts in Richtung Casa de Chasogo gefolgt, um die Ruhe der Umgebung zu genießen. Ein kurzer Abstecher nach links bietet einen tiefen Einblick in die unberührte Schönheit des Barrancos. Nach ca. 600 Metern wird eine Weggabelung erreicht, an der der tiefste Punkt der Route bei etwa 1.600 Metern Höhe überschritten wird.

Die nächsten 1,5 km sind geprägt von einem spannenden Wechsel zwischen Auf- und Abstiegen, während verschiedene Barrancos passiert werden. Der Wasserfall und die beeindruckende Galería Luz de Guía sind wahre Highlights dieser Tour! Schließlich wird der PR TF-70 erreicht, wo in Richtung Refugio de Tágara de Guía weitergegangen wird. Es wird empfohlen, sich auf eine aufregende Wanderung vorzubereiten, die sowohl Herausforderung als auch unvergessliche Ausblicke bietet!

Zum Bergsattel des Montaña el Cedro

Nach einem spannenden Aufstieg von etwa 450 Metern wird ein nach links bergauf führender Pfad erreicht, der weiter in die beeindruckende Landschaft des Montaña el Cedro führt. Nach weiteren 300 Metern wird eine Weggabelung erreicht, wo der »Camino de La Madre« nach rechts abzweigt. Der PR TF-70 wird verfolgt, der über den »Camino de la Corcoba« links bergauf leitet. In einer scharfen Linkskurve wird der PR TF-70 verlassen und der steile Weg zum Feuerwachturm »Torre de incendios de Chavao« genommen, wo eine perfekte Gelegenheit für eine kurze Rast besteht.

Der anschließende Anstieg zu den Ausläufern des Montaña el Cedro belohnt mit dem Duft der Kiefern und dem Anblick der einzigartigen Natur. Der Pfad wird stellenweise unklar, aber Steinmännchen weisen den richtigen Weg. Auf der Rückseite des Berges wird die Fuente el Cedro, ein faszinierender Wasserstollen im Fels, passiert.

Hat man schließlich den Bergsattel erreicht, eröffnet sich ein atemberaubender Ausblick auf den Teide und Pico Viejo. Bei klarer Sicht sind sogar das Teno-Gebirge sowie die Nachbarinseln La Gomera und La Palma zu sehen. Ein mit Steinmännchen markierter Pfad führt entlang des Bergsattels und bietet immer wieder spektakuläre Ausblicke über den Nationalpark.

Blick über den Montaña el Cedro zum Pico Viejo

Abstieg vom Montaña el Cedro

Der Abstieg vom Montaña el Cedro ist ein aufregendes Abenteuer, das nicht verpasst werden sollte! Der mit Steinmännchen markierte Pfad entlang des Bergsattels wird nach links verfolgt und führt durch eine beeindruckende Landschaft, die von freistehenden Basaltwänden geprägt ist. Immer wieder eröffnet sich der Blick auf die majestätischen Höhen des Nationalparks, die zum Staunen einladen.

Es wird jedoch gewarnt: Der Abstieg ist anspruchsvoll. Es ist wichtig, genau auf die Steinmännchen zu achten, denn einige Passagen führen durch steile Geröllfelder, die Trittsicherheit erfordern. Stellenweise kann es auch notwendig sein, schwindelfrei zu sein, um die steileren Abschnitte sicher zu meistern. Die Herausforderung wird durch die atemberaubenden Ausblicke belohnt – hier wird jede Anstrengung zum unvergesslichen Erlebnis.

Sobald der Zielpunkt erreicht ist, wird dem Sendero 18 nach links bis zur Gabelung mit dem PR TF 70.3 gefolgt, der sicher zurück zum Ausgangspunkt führt. Es wird empfohlen, sich von der Schönheit der Natur inspirieren zu lassen und jede Minute des Abstiegs zu genießen!

karte-rundwanderung-el-cedro-barranco-tagara.pngDistanz: 12,2 km
Höhenmeter Aufstieg: 687 hm
Höhenmeter Abstieg: 687 hm
Schwierigkeit: mittel / moderat
höchster Punkt: 2.146 m 
niedrigster Punkt: 1.602 m 
ca. Dauer: 4:30 – 5:30 h
Anforderungen: schwindelfrei, trittsicher, gute Grundkondition
Ausgangs- und Endpunkt: Mirador Narices del Teide

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Wanderung von El Contador zum Parador del Teide: Wanderung durch die Corona Forestal entlang der Barrancos über die Passhöhe zum Parador del Teide 

Die Anfahrt zu den Parkplätzen des Rastplatzes Zona de Acampada de El Contador gestaltet sich unkompliziert, unabhängig davon, ob mit dem eigenen Fahrzeug oder per Taxi angereist wird. Es ist jedoch zu beachten, dass an Feiertagen die Parkmöglichkeiten stark frequentiert sind, weshalb es ratsam ist, frühzeitig zu starten.

Entdeckung der Schönheit der Kiefernwälder und Schluchten

Der Wanderweg PR-TF 86 führt durch die majestätischen Kiefernwälder und imposanten Schluchten, die diese Region zu einem wahren Naturparadies machen. Nach etwa 650 Metern wird die Pista General de Arico überquert, wo sich die nächste Pistenüberquerung anbietet. Ein kleiner Umweg von 200 Metern vor und nach dem Barranco El Peñón ermöglicht die Entdeckung eines alternativen Pfades zur Casa Forestal. Hier besteht die Möglichkeit, eine wohlverdiente Pause einzulegen und die atemberaubende Aussicht auf die umliegende Landschaft zu genießen.

Der Wanderweg führt weiter durch den Barranco Diego Pérez, wo an einer Weggabelung rechts abgebogen werden sollte. Der Pfad verläuft parallel zur Schlucht und erfordert dreimalige Überquerungen der Piste. Auf dem Weg zum Steinpferch Chozas Viejas umgibt die einzigartige Flora und Fauna, während durch das ausgetrocknete Bett des Barranco Bijagua o de Abejones aufgestiegen wird.

Ausblick von der Passhöhe des Guajara

Der Gipfel des Roque de la Grieta

Die Wanderung entlang des Barranco Bijagua o de Abejones bis zum beeindruckenden Roque de la Grieta ist ein wahrhaft episches Naturerlebnis. Mit einer Höhe von über 2.000 Metern eröffnet sich eine spektakuläre Aussicht auf die umliegenden Schluchten und Bergrücken. Der Weg verläuft parallel zum Barranco Bijagua, während links die Schlucht Llano los Riscos sanft in den Barranco del Valle de Arocha übergeht. Die Schönheit dieser Landschaft, die später in den Barranco de las Colmenas mündet und schließlich im eindrucksvollen Barranco del Río endet, ist überwältigend.

Jeder Schritt auf dem idyllischen Camino del Filo bringt näher zur Degollada de Guajara, wo der atemberaubende Ausblick auf das Meer und die majestätischen Gipfel des Teide in Staunen versetzt. Der Morra del Rio mit seinen 2.529 Metern Höhe bietet den perfekten Aussichtspunkt für unvergessliche Erinnerungen und eindrucksvolle Fotos.

Wanderwege durch den Kiefernwald der Corona Forestal

Abstieg und Vielfalt der Wanderwege

Ab hier beginnt der Abstieg – doch die Schönheit der Natur begleitet jeden Schritt. Auf dieser Strecke treffen Wanderer auf eine Vielzahl von Wanderwegen, darunter den PR-TF 86 Mar a cumbre de Arico, der sanft auf die Pista de Siete Cañadas (S-4) führt. Hier besteht die Möglichkeit, zum Parador zu gelangen, einem idealen Ort für eine wohlverdiente Pause. Auch die Routen GR 131 Camino Natural Anaga-Chasna und der Europäische Fernwanderweg E7 verlaufen in unmittelbarer Nähe und bieten beeindruckende Ausblicke.

Die Rückkehr sollte gut geplant werden: An der Bushaltestelle am Parador del Teide kann bequem mit Bus, Taxi oder Zweitwagen zurückgefahren werden. Es ist jedoch zu beachten, dass eine Übernachtung im Parador eine Reservierung erfordert – die Nachfrage ist hoch! Für das leibliche Wohl sorgt das Restaurant, während die Cafetería Los Roques einen gemütlichen Platz im Freien bietet.

Der Weg führt durch abwechslungsreiche Landschaften und erreicht eine Höhe von über 2.500 Metern. Die spektakulären Ausblicke auf die umliegenden Schluchten und Berge können genossen werden, während entlang des malerischen Bergrückens zur Degollada de Guajara gewandert wird. Diese Wanderung verspricht nicht nur ein unvergessliches Naturerlebnis, sondern auch eine perfekte Gelegenheit, sich aktiv zu erholen und neue Kraft zu tanken!

karte-wanderung-el-contador-parador-del-teide.pngDistanz 15,4 km
Höhenmeter Aufstieg: 1.466 hm
Höhenmeter Abstieg: 459 hm
höchster Punkt: 2.510 m
niedrigster Punkt: 1.246 m
Schwierigkeit: schwer
ca. Dauer: 6:30 – 8:30 h
Anforderungen: leicht zu folgen, trittsicher, vorwiegend Pfade, sehr gute Grundkondition
Startpunkt: El Contador 

GPS-Track: El Contador-PR-TF 86-Parador del Teide » 


Wanderung von Arico Nuevo zum Parador del Teide: Wandern auf der Route Mar a cumbre de Arico durch die Schluchten der Corona Forestal in die Caldera des Teide-Nationalpark 

Die Anreise nach Arico Nuevo ist mit dem Auto oder Bus möglich. Parkplätze gibt es am Ausgangspunkt und im Ortszentrum. Die 1,4 km lange Route beginnt in der Calle Las Cuevas und führt auf der PR-TF 86. Am Camino El Viso biegt man rechts ab. Man überquert die TF-28 dreimal, bis man die Kirche und den PR-TF 86 erreicht. Hier verlässt man den Camino Real. Nach ca. 1,6 km trifft man auf den PR-TF 86. Nach ca. 400 m biegt der Weg nach rechts ab.  

Wanderung auf dem Bergrücken über dem Barranco de la Linde

Nach dem Barranco La Puente führt der Weg zu den Parkplätzen. Man kann auch den Wanderweg PR-TF 86.1 nehmen. Man hält sich rechts und überquert die Piste. Der Weg führt 1,5 km am Grat entlang. Nach 600 m überquert man Canal Aguas del Sur und nach 7,8 km den Barranco la Tosquera. Weiter geht es entlang des Lomo del Pino de La Linda und durch den Naturpark Corona Forestal.

Nach 10,1 km erreicht man eine Abzweigung zum Zeltplatz Zona de Acampada de El Contador, von wo aus man in 2 Tagen zur Degollada de Guajara aufbrechen kann. Der Weg führt durch Pinienwälder und ansteigt. Nach 650 m quert man die Pista General de Arico. Auf dem Weg zur nächsten Piste durchquert man die Schluchten Morro El Peñón und Barranco El Fraile. Vor und nach dem Barranco gibt es Alternativrouten zum Forsthaus Casa Forestal. Die Schlucht Barranco Diego Perez durchquert man entlang der rechten Route. Nach einer Weile biegt man links ab, um zur Schlucht Barranco Bijagua o de Abejones zu gelangen, deren Landschaft von Büschen und Felsen geprägt ist. Sie führt an einem Schäferdorf vorbei und ist ein besonderes Naturerlebnis.

Parallel zum rechten Barranco Bijagua o de Abejones verläuft der Weg an der Mündung mehrerer Schluchten und führt zur Kreuzung mit dem Wanderweg Nr. 8 des Nationalparks. Er führt am 2576 m hohen Roque de la Grieta vorbei und weiter entlang der Degollada de Guajara. Die Morra del Rio (2.529 m) liegt auf dem Weg. Oben hat man einen herrlichen Blick.     
Hier treffen sich mehrere Wanderwege, die zur Pista de Siete Cañadas führen. Der GR 131, der Naturpfad Anaga-Chasna und der Europäische Fernwanderweg E7 bleiben auf dem Wanderweg PR-TF 86 Mar a cumbre de Arico. Hier biegt der Weg links in die Pista de Siete Cañadas ein. Hier treffen sich der GR 131.1 und der E7. Hier kann man sich ausruhen und den Rückweg mit dem Bus oder Taxi antreten.

karte-wanderung-arico-nuevo-parador-del-teide.pngDistanz: 25,6  km
Höhenmeter Aufstieg: 2.503 hm
Höhenmeter Abstieg: 506 hm
Schwierigkeit: extrem schwer
höchster Punkt: 2.510 m 
niedrigster Punkt: 338 m 
ca. Dauer: 11:30 – 13:30 h
Anforderungen: Sehr gute Kondition, trittsicher, vorwiegend Pfade, Wegmarkierung: PR-TF 53, Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Windschutz, warme Kleidung, sehr gute Wanderschuhe

GPS-Track: Arico Nuevo-PR-TF 86-Parador del Teide »


Detaillierte Packliste für Routen: Teide-Nationalpark und Corona Forestal

Eine gut durchdachte Packliste ist entscheidend, um eine Wanderung sicher und angenehm zu gestalten. Hier ist eine umfassende Liste der Dinge, die für die Wanderung benötigt werden sollten.

Wanderschuhe, Wanderstöcke und Rucksack

Gut eingetragene, wasserdichte und griffige Wanderschuhe für anspruchsvolles Terrain. Für zusätzliche Stabilität und Unterstützung bei steilen Anstiegen und Abstiegen. Ein bequemer, stabiler Rucksack (30-50 Liter) mit ausreichend Platz für Ihre Ausrüstung. Dieser sollte ausreichend Platz für Wasser, Snacks und eventuell eine Kamera bieten. 

Bekleidung für unvergessliche Wanderabenteuer

Die richtige Bekleidung ist der Schlüssel zu einem angenehmen und sicheren Wandererlebnis. Es empfiehlt sich, mit einer leichten, atmungsaktiven und schnell trocknenden Wanderhose zu beginnen, die Bewegungsfreiheit bietet und gleichzeitig vor Schmutz schützt. Diese sollte mit einem Funktionsshirt kombiniert werden, das in kurzen oder langen Ärmeln erhältlich ist, um optimalen Feuchtigkeitstransport zu gewährleisten – so bleibt man auch bei schweißtreibenden Anstiegen trocken und frisch.

Für kältere Tage sind eine Fleecejacke oder eine hochwertige Outdoor-Jacke unverzichtbar. Diese zusätzlichen Wärmeschichten halten warm, wenn die Temperaturen sinken. Eine wasserdichte Regenjacke schützt vor plötzlichen Regenschauern und sorgt dafür, dass man trocken bleibt, egal wie wechselhaft das Wetter ist.

Eine geeignete Kopfbedeckung sollte ebenfalls bedacht werden – ein Sonnenhut schützt vor UV-Strahlen, während eine Mütze bei kühleren Temperaturen wohltuende Wärme bietet. Handschuhe und ein Schal können je nach Jahreszeit ebenfalls wertvolle Begleiter sein. Es ist ratsam, mehrere Paare von feuchtigkeitsableitenden Wander- oder Merinowollsocken mitzunehmen. Diese bieten Komfort und Schutz für die Füße auf jedem Abenteuer. Gut ausgerüstet, kann die Freiheit der Natur in vollen Zügen genossen werden!
 

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Verpflegung für die Touren

Eine gute Verpflegung ist das A und O für ein gelungenes Wandererlebnis. Es sollten mindestens 3-4 Liter Wasser mitgenommen werden, um während der Tour ausreichend hydratisiert zu bleiben. Am besten eignet sich eine Trinkblase oder mehrere Wasserflaschen, die bequem im Rucksack verstaut werden können. Neben Wasser sind auch Snacks unverzichtbar. Energieriegel, Trockenfrüchte und Nüsse liefern die nötige Energie, um neue Höhen zu erklimmen und bei Pausen zu stärken. Sie sind leicht und platzsparend – perfekt für unterwegs!

Für das Mittagessen empfiehlt sich ein leichtes Essen wie Sandwiches oder Wraps. Diese können einfach vorbereitet und in einem Behälter transportiert werden. So hat man während der Wanderung stets eine köstliche Belohnung parat, die neue Kraft gibt. Es ist wichtig, die Verpflegung gut zu planen; sie wird nicht nur den Körper stärken, sondern auch das Wandererlebnis bereichern. Lassen Sie sich von der Natur inspirieren und genießen Sie jeden Biss!

Navigation und Sicherheit

Die Sicherheit und richtige Navigation sind das A und O für jede Wanderung. Ein unverzichtbares Hilfsmittel ist die Wanderkarte, die nicht nur die Route zeigt, sondern auch versteckte Schönheiten entlang des Weges offenbart. Auch GPS-Navigation kann wertvolle Dienste leisten, insbesondere in unbekanntem Terrain. Es empfiehlt sich, die Ausrüstung mit einem Kompass zu ergänzen; dies ist besonders nützlich, um sich im Gelände besser zu orientieren. Zudem sollte das Mobiltelefon nicht vergessen werden, da es nicht nur als Notfallkommunikation dient, sondern auch als Kamera für die atemberaubenden Ausblicke.

Ein Erste-Hilfe-Set ist ebenfalls ein Muss. Es sollte Pflaster, Tape, Schmerzmittel und Desinfektionsmittel enthalten, um im Ernstfall schnell reagieren zu können. Zudem ist ein Multitool oder Taschenmesser eine praktische Ergänzung; es eröffnet zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten während der Wanderung. Mit diesen wichtigen Utensilien ausgestattet, kann sich ganz auf die Schönheit der Natur konzentriert werden, um das Abenteuer in vollen Zügen zu genießen! Eine gute Vorbereitung sorgt dafür, dass jede Wanderung zu einem unvergesslichen Erlebnis wird!

Sonstiges: Unverzichtbare Begleiter für Ihr Abenteuer

Neben einem hohen Lichtschutzfaktor bei Sonnencremes und einem schützenden Lippenbalsam mit UV-Schutz gibt es weitere essentielle Utensilien, die Ihre Wandererfahrung bereichern und sicherer gestalten. Müllbeutel sind ein absolutes Muss: Nehmen Sie Ihren Müll immer wieder mit, um die Schönheit der Natur zu bewahren. Jeder von uns kann einen Unterschied machen!

Eine Taschenlampe oder Stirnlampe sollte ebenfalls in Ihrem Gepäck sein. Auch wenn der Tag sonnig beginnt, können unerwartete Verzögerungen auftreten. Mit einer zuverlässigen Lichtquelle sind Sie bestens gewappnet, falls Sie später zurückkehren als geplant.

Für all jene, die gerne Erinnerungen festhalten oder besondere Beobachtungen notieren möchten, ist ein Notizbuch und ein Stift eine wunderbare Ergänzung. Diese kleinen Momente der Reflexion und Kreativität machen Ihr Abenteuer noch wertvoller. Bereiten Sie sich gut vor und genießen Sie die Natur in vollen Zügen – mit den richtigen Utensilien wird jede Wanderung zu einem unvergesslichen Erlebnis!

Sicherheitsvorkehrungen

Sicherheitsvorkehrungen wie Verpflegung sind unerlässlich. Neben der körperlichen Vorbereitung ist auch die mentale Einstellung wichtig. Wanderer sollten auf ihre Fitness achten und sich nicht überfordern. Bei Müdigkeit oder Unwohlsein ist eine Pause oder ein Abbruch der Wanderung ratsam.

Vor der Wanderung über die Wetterbedingungen informieren. Teneriffa hat ein mildes Klima, in den Bergen kann das Wetter plötzlich umschlagen. Bei starkem Wind oder Regen auf die Wanderung verzichten oder kürzere Strecke wählen. In den Sommermonaten kann es tagsüber sehr heiß werden. Frühmorgendliche Wanderungen bieten kühlere Temperaturen und einen atemberaubenden Sonnenaufgang. 

Wer alleine wandern möchte, sollte sich vorher absprechen und für den Notfall eine Notfallnummer dabeihaben. In abgelegenen Gebieten kann es hilfreich sein, ein Mobiltelefon mit guter Akkulaufzeit mitzunehmen, um im Notfall Hilfe rufen zu können.

Zusätzliche Tipps

•    Überprüfen Sie die Wettervorhersage vor Ihrer Wanderung und passen Sie Ihre Packliste entsprechend an.
•    Denken Sie daran, die Erfahrungen und Bedürfnisse Ihrer Gruppe zu berücksichtigen, wenn Sie die Packliste anpassen.

Diese Tipps helfen bei einem unvergesslichen Abenteuer auf Teneriffa. Die Insel bietet atemberaubende Landschaften, abwechslungsreiche Routen und die Möglichkeit, in Kontakt mit der Natur zu kommen. Nachdem wir Tipps für sicheres Wandern gegeben haben, schauen wir nun auf die besten Jahreszeiten zum Wandern auf Teneriffa.

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Kulturlandschaft bei Las Vegas auf Teneriffa

Gute Urlaubsorte für Wanderungen: Teide Nationalpark und Corona Forestal 

Für diejenigen, die den majestätischen Teide-Nationalpark erkunden möchten, sind die charmanten Ortschaften Vilaflor, Arona und deren Umgebung perfekt geeignet. Hier können Sie die einzigartige Flora und Fauna der Vulkanlandschaft entdecken. Wenn man sich für die Wanderungen in der Corona Forestal interessiert, bieten Orotava, Arico La Sabinita und Las Vegas eine zentrale Lage mit direkten Zugängen zu den vielfältigen Wanderwegen. Diese Orte sind nicht nur malerisch, sondern auch einladend und bieten alles, was Sie für einen Aufenthalt auf Teneriffa benötigen.


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Anreise zu den Startpunkten der Wanderwege

Die Anreise zu den Startpunkten der Wanderwege im Teide Nationalpark oder der Corona Forestal gestaltet sich am besten mit dem eigenen Auto. Dies ermöglicht es, die faszinierende Landschaft in einem individuellen Tempo zu entdecken und spontane Abstecher zu weniger bekannten Routen zu unternehmen. Mit einem Mietwagen ist man flexibel und unabhängig.
Falls noch kein Fahrzeug organisiert wurde, empfiehlt sich die Nutzung von TUI Cars oder DiscoverCars. Diese benutzerfreundlichen Plattformen vergleichen die Angebote verschiedener zuverlässiger Anbieter und helfen dabei, das passende Mietauto für die individuellen Bedürfnisse zu finden. So steht der Erkundungstour nichts mehr im Wege! 
Tipp: Am besten ein Auto mit Automatikgetriebe mieten und den Mietwagen so früh wie möglich buchen, damit man für das Abenteuer in den Bergen Teneriffas bestens gerüstet ist.